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INHALT | ISLAM, DER WEG DER SUNNITEN |
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Ihlâs Stiftung Band – 1 | |||||||||||
In den oben erwähnten heiligen Versen lautet es vielmals: “O Gläubige!”. Dies gebietet allen Muslimen bis zum Jüngsten Tage dem heiligen Propheten, Friede sei mit Ihm, gegenüber ehrerbietig zu sein. Wäre dies nur für seine ehrwürdigen Gefährten angeordnet, würde es jedesmal “O Gefährten des Propheten!” lauten. In der Tat lautet es “O Gemahlinnen des Propheten” und “O Bewohner Medinas!” Um allen Muslimen bis zum Jüngsten Tage das rituellen Gebet, das Fasten, die Pilgerfahrt, die Armensteuer und die anderen Anbetungen, was für sie unentbehrlich sind, zu verkünden, wurde auch die Bezeichnung ‘O Gläubige!’ benutzt. Die Worte der Wahhabiten: “Vor dem Heiligen Propheten, Friede sei mit Ihm, Respekt zu haben, wäre in seiner Lebzeit notwendig. Nach seinem Tode darf man keinen Respekte haben und ihn nicht für seine Hilfe bitten.” wurden also durch den heiligen Vers widerlegt. Die obigen heiligen Verse beweisen, dass man außer ALLAH, dem Erhabenen auch andere Respektieren sollte. Der 104. heilige Vers der Sure Bakara lautet: “O Gläubige, sagt nicht “Râ’inâ zum Propheten”!, sondern “Sieh uns an” und gehorchet!” Die Gläubigen sagten zu dem Gesandten des Erhabenen, Friede sei mit Ihm, ‘Râ’inâ’, dies heißt “beschütze, bewahre uns!” In der jüdischen Sprache hat jedoch Râ’inâ den Sinn des Fluchens und Anschwärzens. Deswegen riefen die Juden den Gesandten des Erhabenen, in diesem Sinne zu. ALLAH, der Erhabene verbat den Gläubigen, es auf diese Weise zu benutzen, da es einen schlechten Sinn enthält, um somit Seine Gesandten vor der Gefahr der Unehrerbietigkeit zu schonen. Damit dieser Anstand bis zum Jüngsten Tage bewahrt bleibt, sagte Er, “O Gläubige!” Im 33. heiligen Vers der “Sure” Enfal (Die Beute) heisst es dem Sinn nach: “ALLAH aber wollte sie nicht strafen, während du unter ihnen warst.” Es wurde versprochen, daß bis zum Jüngsten Tag nicht gequält wird. Dieser Vers dementiert die Aussage der Wahhabiten er sei zur Erde geworden”. Der 34. heilige Vers der Sure Bakara lautet sinngemäß: “Als wir zu den Engeln sprachen: ‘Werfet euch nieder vor Adam’, da warfen sie sich nieder bis auf Iblîs (Satan), der sich in Hoffart weigerte und einer der Ungläubigen ward.” Der Satan befolgte den Befehl ALLAHs, des Erhabenen nicht, weil er andere außer ALLAH, dem Erhabenen zu respektieren ablehnte und den Propheten verachtete. Die Wahhabîten sind auch auf dem Weg des Satans. Die Mutter, der Vater und die Brüder des Propheten Yûsuf, Friede sei mit ihm, schätzten ihn hoch, indem sie sich vor ihm Niederwarfen. ALLAH, der Erhabene würde Seine Geliebten nicht rühmen wenn es Religionslosigkeit und Götzendienst wäre, auch andere außer Ihn zu loben. Nach der Glaubenslehre der Sunna ist es verboten, sich vor anderem außer ALLAH, dem Erhabenen rituell niederzuwerfen, weil es dem Gebet ähnlich ist und nicht weil man Ehre erweist. Der Satan erschien dem heilige Prophet, Friede sei mit Ihm immer wie ein alter Mann aus Nedschd. Als die Götzendiener sich in dem Ort “Dâr un-Nedwe” bei Mekka den heiligen Propheten gemeinsam zu töten entschieden, lehrte der Satan ihnen, wie sie ihn töten können, indem er wie ein Alter aus Nedschd erschien. Sie hatten sich entschieden zu erfüllen, was der Satan sagte. Seit diesem Tag nennt man den Satan auch als Scheich-i Nedschdî. St. Muhyiddîn ibn-ül-Arabî schreibt in seinem Buch “Musâmerât” (Die Unterhaltungen): “Die Koreisch-Ungläubigen reparierten die heilige Kaaba vor dem Islam. Jeder von den Nomaden Stammesvorsitzendern sagten einander: “Den heiligen Stein Hadscher-ul-Eswed stelle ich auf.” Schließlich wurde folgendes entschieden: ‘Wir machen den, der morgen früh als Erster hier eintrift, zum Richter. Der, der von ihm auswählt wird, stellt den heiligen Stein hin.’ Als Erster kam der heilige Prophet, Friede sei mit Ihm, dorthin. Er war erst 25 Jahre alt. Die dortigen sagten: “Diese kommende Person ist ein vertrauenswürdiger Mann. Wir nehmen an, was er darüber urteilt. Der heilige Prophet, Friede sei mit Ihm, sagte ihnen: “Beschafft einen Webteppich und stellt den Stein darauf und haltet jeder an den Teppichsränden und tragt es bis zur Stelle, wohin der Stein zu legen ist!” Dann nahm er mit seinen heiligen Händen den heiligen Stein aus dem Webteppich und setzte ihn in seinem neuen Platz ein. Iblis, der Satan, der in der Gestalt eines alten Mannes erschien, zeigte auf einen kleinen Stein und schlug vor, den heiligen Stein damit zu stützen. Er trug dabei diese Absicht. “Wenn dieser morsche Stein mit der Zeit sich trennt und der heilige Stein Hadscher ul-Eswed verrutscht, so nennen alle Leute den heiligen Propheten vertrauensunwürdig. Der heilige Prophet, Friede sei mit Ihm, bemerkte diese schlimme Absicht von ihm und sagte: “E’ûsu bi’llâhi min esch-schejtâni ’r-radschîm”. Daraufhin verschwand der Satan plötzlich.” Weil St. Muhyiddîn-ı Arabî durch diese Erklärung verbreitete, dass Iblis der Scheich-i Nedjdî ist, halten sich die Verirrten gegen diesen großen Heiligen feindselig. Sie nannten ihn sogar ungläuig. So versteht man, daß ihr Meister und Führer Iblis (der Satan) ist. Die heilige Orte, die von dem heiligen Propheten als Erinnerung zurückliegen, reißen sie darum nieder und behaupteten, daß diese heiligen Orte jeden Menschen zum Götzendiener machen würden. Hingegen wenn auf diesen heiligen Boden ALLAH den Erhabenen anzubeten Götzendienst gewesen wäre, hätte ALLAH der Erhabene nicht befohlen, daß wir Muslims zum Pilgern fahren sollen und der heilige Prophet, Friede sei mit Ihm hätte den heiligen Stein ‘Hadscher ul-Eswed’ beim rituellen Umlauf der Kaaba nicht geküsst, auch hätte man in Arafat und Muzdelife nicht gebetet, in Minâ die Steinchen nicht geworfen und zwischen Safa und Merwe würde man nicht laufen. Kurz gesagt man würde diese heilige Stätte nicht respektieren. Der heilige Prophet, Friede sei mit Ihm, sagte zu den Gefährten von Medina, als ihr Sippenführer Sa’d ibn Mu’az Friede sei mit ihm auf dem Ort, wo sie versammelt waren, eintraf: “Steht auf für euren Führer!’ Dieser Befehl war dafür, damit sie vor Sa’d ibn Mu’az Respekt haben sollten. Die Worte “Sa’d war krank oder es wurde befohlen, ihn vom Pferd herunter zu nehmen.” sind falsch. Denn allen wurde es befohlen. Wenn dieses Befehl nur für das Herunternehmen wäre, wäre es für eine oder zwei Personen befohlen und nur” “für Sa’d” gesagt worden, “für euren Führer” hätte man nicht gebraucht. Während Abdullah ibn Omar, Friede sei mit ihm, für die Pilgerfahrt von Medina nach Mekka ging, hielt er in den Stätten, wo der heilige Prophet gerastet hatte an, verrichtete Gebete und betete an ALLAH, den Erhabenen. Auf diese Weise erreichte er den Segen dieser Stätte. Er legte seine Hände auf die Kanzel des heiligen Propheten, dann berührte er sein Gesicht. Imam-ı Ahmed bin Hanbel, Friede sei mit ihm, küsste das Grabmal des heiligen Propheten und seine Kanzel, somit fand er Segen. Sowohl die Anhänger der Irrlehren behaupten, daß sie der Rechtsschule Hanbeli angehören, nennen sie das, was der Imam der Rechtsschule Hanbelî tat, Götzendienst. So versteht man, daß ihre Behauptung, Hanbelit zu sein, eine Lüge ist. Imam-ı Ahmed, Friede sei mit ihm, machte das Hemd von Imam-ı Schafi’î naß und trank das Wasser. So wollte er durch das heiligen Wasser Segen erlangen. St. Halid bin Sejd, Ebû Ejjûb el-Ensârî, Friede sei mit ihm, berührte mit seinem Gesicht das heiligen Grab des heiligen Propheten, Friede sei mit Ihm. Als man seine Tätigkeit verhindern wollte, sagte er so: “Laßt mich los! Ich kam hier nicht für Stein und Boden willen, sondern zur Anwesenheit des heiligen Propheten, Friede sei mit Ihnen. Die Gefährten des heiligen Propheten erlangten Segen durch Werke und Waren des heiligen Propheten Friede sei mit Ihnen. Ein Beispiel: Mit dem Wasser, mit dem der heilige Prophet die rituelle Waschung nahm und mit seinem heiligen Schweiß und auch seinem Hemd, Stock, Schwert, seinen Schuhen, Glas, Ring und kurz gesagt mit allem, was er Gebrauch hatte. Ümm-i Salama, Friede sei mit ihr, die Mutter der Muslims, hielt bei sich ein gesegnetes Haar von seinem Bart bereit. Wenn ein Kranker kam, legte sie dieses Haar ins Wasser, dann nahm sie es wieder heraus und ließ dem Kranken dieses Wasser, trinken. In das Glas des heiligen Propheten, Friede sei mit ihm gießte man Wasser und trank es zur Heilung. Aus dem heiligen Grab von Imâm-ı Bucharî, Friede sei mit ihm, konnte man den Moschusgeruch warnehmen. Um Segen zu erlangen, nahmen manche ein wenig Erde von seinem heiligen Grab. Kein Gelehrter und Rechtsgelehrter hinderten sie. Die Hadith- und Rechtsgelehrten erlaubten es.” Die Übersetzung aus dem Buch Usûl-ül-erbea fi terdîd-il wehhabiyye ist hier beendet. [In der Zeit der Gefährten des heiligen Propheten und ihrer Nachfolger, und sogar bis zum Jahre 1000 gab es viele Rechterschaffene und Heilige auf der Welt. Man erlangte Segen und ihre Gebete indem man diese großen Männer besuchte. Auf diese Weise brauchte man nicht, den Grab eines Heiligen als Vermittler zu machen und aus unbelebten Sachen Segen zu erlangen. Dass Handlungen früher gering angewendet wurden, bedeutet nicht, dass die Ausführung dieser Handlungen nicht “erlaubt” ist. Wenn es nicht zulässig gewesen wäre, hätten sich die Gelehrten nicht darüber geäußert. In den letzten Zeiten vermehrten sich religiöse Abweichungen und
Merkmale von Unglauben. Die Jugend wurde von den Feinden des Islams irregeführt, so wie
die Gelehrten äußerten. Diese wurden Ketzer genannt. Diejenigen von denen, die im
Namen der Naturwissenschaften die Jugendlichen täuschen, heißen Fanatiker der
Nauturwissenschaften. Und diejenigen, die als Geistliche erscheinen, um die Menschen
zu täuschen, werden Religionsfanatiker genannt. Weil für die Diktatoren und
Unbändigen, die ihrem eigenen Ich folgten, der Rückgang des Islams und der Atheismus zum
Vorteil ist, verursachten sie diese Katastrophen. Die Anzahl der Gelehrten und Heiligen
wurden weniger. In den letzten Zeiten wurden sie sehr selten. Jetzt muss man aus den
Gräbern und Waren der Heiligen Segen erlangen. Wie bei jeder Tat und jedem Dienst für
ALLAH, den Erhabenen, wurden auch diese Taten mit “Verboten” vermischt. Die
islamischen Gelehrten teilten mit Übereinstimmung mit, dass man solch legale Taten nicht
hindern, dagegen aber die religiöse Abweichung, welche sich mit diesen vermischten
hindern sollte. Diese Worte von den Gelehrten stehen im Buch Ed-dürer us-Seniyye
fi’r-redd ale’l wehhâbijje (Hochwertige Perlen und Ablehnung der Wahhabiten)
geschrieben. Wenn man dieses Buch liest, hegt man keinen Zweifel darüber. Das Buch wurde
1319 und 1347 in Ägypten und 1395 (1975 n.Chr.) in Istanbul mit Offsetdruck
veröffentlicht.] Vier Perioden der Vergrößerung
Islamische Wissenschaften Die islamischen Wissenschaften bestehen aus zwei Teilen: I. Islamische hohe Wissenschaften I. Islamische hohe Wissenschaften sind: 1. Wissenschaft für Koranauslegung: İlm-i Tefsîr II. Dazu gehörende Sprachwissenschaften sind: 1. Morphologie: Sarf Zu diesen zwanzig islamischen Wissenschaften gehören achtzig Hilfswissenschaften. Gelehrtheitsstufen nach der islamischen Rechtswissenschaft bzw. der Rechtsgelehrten 1. Absolute Religionsgelehrte: Sie dürfen nach vier islamischen Quellen (d.h. dem heiligen Koran, den heiligen Hadithen, der Übereinstimmung der Gelehrten der Sunna und den Urteilen der islamischen Rechtsgelehrten) Urteile fällen. Sie dürfen ihre eigenen Rechtsschulen gründen. So sind die Gründer der vier rechten Rechtsschulen. i.B.: Müdschtechid-i Mutlak. 2. Religionsgelehrte für bestimmte Rechtsschule: Sie dürfen nach vier islamischen Quellen und nach den Urteilen der absoluten Religionsgelehrten, in deren Rechtsschulen sie sich befinden, Urteile fällen. i.B.: Müdschtechid-i fil-Mes-heb. 3. Schriftgelehrte für Urteilsfällen: Diese Gelehrten dürfen nach den Urteilen der Rechtsschulengründer Urteile fällen. Jedoch sollen ihre Urteile mit denen der Rechtsschulengründer überein-stimmen. i.B.: Müdschtechid-i fil-Messele. 4. Schriftgelehrte für Urteilserklärung: Sie dürfen keine Urteile fällen, aber die Urteile erklären. i.B.: Eshâb-ı Tachridsch. 5. Schriftgelehrte für Überlieferungsunterscheidung: Sie dürfen nur die Überlieferungen für die Urteile unterscheiden. i.B.: Erbâb-ı Terdschich. 6. Schriftgelehrte für Anordnung der Überlieferungen: Diese Schriftgelehrten dürfen nur die Überlieferungen nach ihren Quellen anordnen. i.B.: Mukallid. 7. Schriftgelehrte für Überlieferungserklärung: Sie dürfen die Überlieferungen nicht voneinander unterscheiden, aber erklären. i.B.: Mukallîd. Gattungen der islamischen Gelehrten 1. Absoluter Religionsgelehrter: Gelehrter, der seine eigene Rechtsschule gründen darf i.B.: Müdschtehid-i Mutlak 2. Religionsgelehrter: Gelehrter, der Urteile fällen darf. Ein Religions-bzw. Schriftgelehrter darf nur von einem Religions-bzw. Schriftgelehrten ein Zeugnis für Gelehrtheit bekommen und soll nach seinem Wissen handeln. Ein Religionsgelehrter soll zwanzig islamische Wissenschaften, achtzig islamische Hilfswissen-schaften beherrschen und außerdem Sozial-und Naturwissen-schaften in seiner Zeit so gut wissen, daß er den heiligen Koran auslegen kann. i.B.: Müdschtehid 3. Gelehrter für Koranauslegung: Müfessir 4. Hadithgelehrter: Muchaddis 5. Gelehrter für Glaubenswissenschaft: Mütekellîm 6. Gelehrter für Islamische Rechtswissenschaft: Rechtsgelehrter. i.B.: Fakich 7. Gelehrter für Islamische Mystik, Innerliche Erkenntnisse: Mutasawwıf.
Islamische Bezeichnungen für bestimmte Grußgebete bzw. rituelle Wünsche und Verehrungsäusserungen Alejhis-selâm: Friede ALLAHs, des Erhabenen, sei mit ihm. (für Engel und Propheten) Alejhimüs-selâm: Pl. zu alejhis-selâm Alejhis-selâtü ves-selâm: Friede und Segen ALLAHs, den Erhabenen sei mit ihm. (für Propheten) Kuddise sir-ruch: Möge seine Stellung heilig sein. (für Geistliche) Dschel-le dschelaluch: Erhabenheit und Heiligkeit gehört zu ALLAH, dem Erhabenen. Rachimehullach: Segen ALLAHs, des Erhabenen, sei mit ihm. (für Geistliche) Rachmetullachi alejch: Segen ALLAHs, des Erhabenen, sei mit ihm. (für Geistliche) Radijallachü anch: Wohlgefallen ALLAH, des Erhabenen, sei mit ihm. (für einen Gefährten des heiligen Propheten) Radijallachü ancha: Wohlgefallen ALLAHs, des Erhabenen, sei mit ihr (für eine Muslime, die den heiligen Propheten gesehen hat.) Radijallachü anhüm: Wohlgefallen ALLAHs, des Erhabenen, sei mit ihnen. (für Gefährte des heiligen Propheten) Sallallahi Alejhi we Sel-lem: Friede und Segen ALLAHs, des Erhabenen, sei mit Ihm. (für den heiligen Propheten) Abkürzungen für rituelle Wünsche: F.s.m.i: Friede sei mit ihm. F.u.S.s.m.i: Friede und Segen sei mit ihm. M.s.S.h.s: Möge seine Stellung heilig sein. M.i.S.h.s: Möge ihre Stellung heilig sein. Anmerkung: rituelle Wünsche sollten als islamische Bezeichnungen ausgesprochen werden.
Hakikat Kitabevi Mein Bruder im Islam, Ich bin sehr dankbar für das Buch “Der heilige Koran und die Bibeln von heute”, das ich mir von meinem Freund geliehen und gelesen habe. Nachdem ich dieses Buch sorgfältig und gründlich gelesen habe, habe ich verstanden, daß “der heilige Koran” das Wort von Allah ist. Jetzt habe ich akzeptiert, daß “der heilige Koran” das heilige Buch und der Islam die wahre Religion auf der Welt und St. Muhammed der wahre Prophet ist. Nachdem ich Ihr Buch sorgfältig gelesen habe, versuche ich jetzt den Islam, die wahre Religion, richtig zu lernen. Ich bin wahrhaftig Allah dafür dankbar, daß ich die wahre Religion gefunden habe. Mein vorheriger Name war “Martinson Irinoye”, Jetzt bin ich Muslim und habe meinen Name als “Abdul Rasaki Fadesie Irinoye” geändert. Ich bitte Sie darum, mir ebenfalls ein Exemplar vom Buch “Islam und Christentum” zu schicken. Ich hoffe, daß ich es bald bekomme. Ihr Bruder im Islam Hakikat Kitabevi Mein Bruder im Islam, Ich danke recht herzlich für die Büchersendung und die beiden Briefe. ....................... Ich habe jetzt die Bücher “Islamische Sitte” und “Islam, der Weg der Sunniten” von Ihnen. Von Ihnen gibt es noch ein Buch “Glaube und Islam”, welches ich gerne hätte. Wenn es möglich ist, möchte ich auch ein Buch, in dem steht, nach welchen Gesetzen ich leben muß und wie ich als Moslem richtig bete. Vielleicht gibt es ein Verzeichnis über alle deutschsprachigen Bücher, die Sie haben. Ich lege außer meiner eigenen Adresse, die Adresse eines guten Bekannten bei, der auch auf der Suche nach dem richtigen Weg zu Gott (Allah) ist. Ich bedanke mich für Ihre Bemühungen. Mechthild Schwarte
Der heilige Prophet teilte mit: “ALLAH, der Erhabene liebt jene Person sehr, die ihre Religion lernt und andere lehrt. Lernt eure Religion von islamischen Gelehrten!” Wer keinen echten Gelehrten findet, der soll aus den Büchern der Gelehrten der Sunna lernen und versuchen diese Bücher zu verbreiten. Ein Moslem, der rechtschaffen und gelehrt ist und rechtmäßig handelt, wird islamischer Gelehrter genannt. Wer sich als Gelehrter vorstellt, aber eine dieser Eigenschaften nicht besitzt, wird schlechter Geistlicher, Fanatiker genannt. Der islamische Gelehrter ist Hüter der Religion. Der Fanatiker dagegen ist Helfer des Satans.[1] ______________ [1] Die Wissenschaft, die man erlernt aber nicht beabsichtigt damit rechtschaffen zu handeln, nützt einem nicht
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